Mehr als 160.000 downvotes für ein Statement von EA

[BelaOkuma]

Ich fand das Video sehr gut und wollte es euch nicht vorenthalten.

[Kooky]

Hahaha, sehr geil!
Im Video von Bela: Wenn man keinen Bock hat zu spielen nochmal 50€ für das Shortcutbundle, mit dem man das eigentliche Spiel gleich überspringen kann ^^

[Svendo]

SEHR, SEHR, SEHR geiles Video!

Kann mich an die Pferdedecke übrigens auch noch gut erinnern!

Ich habe für mich allerdings schon die Konsequenzen gezogen: Für Civ 6 wird kein DLC gekauft und Battlefront II kaufe ich gar nicht, obwohl ich Star Wars eigentlich liebe (Vielleicht in 2 Jahren dann zum Ramschpreis).

Und zum Thema Season Pass. Der hat sich ja eigentlich mal entwickelt, und da macht er ja auch Sinn, für Episodenspiele wie "Life is Strange.

[Svendo]

Dazu noch einmal ein Test der Single Player Kampagne. Scheint auch nicht so lohnend:

[Kooky]

SP bringt halt nichtsoviel Geld wie im MP, wo du von Wallet warriorn umgeblastet wirst (und viele dann nachziehen)

[Svendo]

Das stimmt sicher, für mich wäre ne gute Single Player Kampagne aber kaufentscheidend gewesen (die vorzugsweise auch länger als 5 Stunden hält).

[Murdock]

Das geht mir genauso.

Übrigens PUBG ist nicht Pay to Win. Hier gibt's nur optischen Kram in Lootboxen

[Lt. Hightower]

Hier berichtet der Musiker und Schauspieler Jack Black über seinen Sohn, welcher ca 3000 $ in Microptransaktionen gesteckt hat:

https://www.reddit.com/r/videos/comment ... a/dq07g2j/


Und hier ein tolles Youtube-Video, welches sich mit der ganzen Mikropayments-Thematik befasst.

[Svendo]

Und hier ein tolles Youtube-Video, welches sich mit der ganzen Mikropayments-Thematik befasst.

Das wurde zwar oben schon von Bela gepostet, aber doppelt hält besser . Auf jeden Fall und schönes Video, bei dem man viel wiedererkennt, vor allem, wenn man schon länger Gamer ist

[Loewenstolz]

EA hat wohl eine Abwertung/Kurswertverlust von 8,5 % im letzten Monat erfahren, was wohl so gut drei Milliarden Dollar entspricht. Die Entwicklung verläuft dabei gegen den Trend des S&P500, der gut 2 % im gleichen Zeitraum zulegte.

Im Vergleich zu Star Wars Battlefront ist der Verkauf von Battlefront II um gut 60 % gesunken und der Titel hat es bisher nicht in die Top100 bei Amazon geschafft. Aber die Verkaufszahlen sind weniger das Problem, als die Kritik an dem grundlegenden Modell der Mikrotransaktionen, mit denen EA bisher ziemlich gut gefahren ist. (Quelle).

[Svendo]

Auch wenn Schadenfreude nicht mein Ding ist, könnte das ein richtiges Zeichen sein. Wichtig nur das die Spieler da jetzt generell mal Konsequenzen ziehen und solche Spiele abstrafen, ist ja schließlich nicht EA alleine Schuld.

[Kooky]

EA scheint aber nicht die Pay2Win Lootboxen als Problem anzusehen, sondern die Spieler haben das falsch verstanden:

EA-Finanzchef zu Battlefront-2-Mikrotransaktionen: Das ursprüngliche Problem sei gewesen, dass die Spieler den Eindruck einer Pay-to-Win-Mechanik gehabt hätten. Die Strategie werde man nicht ändern.

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 04448.html

[Loewenstolz]

Na ja, der Ansatz ist ja nicht falsch. Funktioniert in anderen Bereichen ja auch. Außerdem sind Mikrotransaktionen grundsätzlich akzeptiert und für viele auch ganz praktisch.

[Kooky]

Kommt drauf an, welchen Ansatz du meinst. Microtransaktionen? Lootboxen? Pay2Win?
Gerade letzteres legt EA anders aus als die wohl meisten Reddit gamer.

[DTC]

Pay2Win ist meines Erachtens immer dann vorhanden, wenn du mit Bezahlung etwas bekommst, was man im Spiel sonst nicht bekommen kann und was dir dabei auch einen spielerischen Vorteil gibt.
Zu Pay2Win zähle ich aber auch, wenn man für starke Waffen ewig grinden muss, man sie aber auch für Echtgeld sofort kaufen kann.
Sicherlich sollte es einige Zeit dauern, bis man sich bessere Waffen ohne Geld auszugeben freispielen kann, aber da muss ein gesundes Verhältnis gewahrt bleiben.
Kaufbare Heiltränke oder XP-Bonus-Tränke usw. zähle ich jetzt nicht unbedingt zu Pay2Win, wenn man sie auch in der normalen Spielwelt ab und zu mal bekommt.

Sicher muss ein Entwickler auch Geld verdienen - er soll ja für seine Arbeit auch entlohnt werden.
Deshalb wird es auch nie "echte" Free2Play-Spiele geben, wo man alles ohne Geld auszugeben bekommt.
Das Spieler gewisse Nachteile haben, die nie einen Cent ausgeben wollen, ist normal und das finde ich auch gut so - denn ständig nur konsumieren, ohne irgendwas zu bezahlen und dann noch rumzuschreien, dass andere, die den Entwickler mit ein paar Euro unterstützen, evtl. einen gewissen Vorteil haben - da könnt ich immer zwischenhauen.
Wenn mir ein Spiel wirklich gefällt und ich es gern weiter spielen möchte, dann gebe ich auch Geld dafür aus, denn sonst geht der Entwickler irgendwann Pleite und produziert später keine weiteren guten Spiele.
Ich sehe Free2Play eher als große Demo an...

Ich habe auch kein Problem, wenn es bei Vollpreis-Spielen Microstransaktionen oder Lootboxen gibt - solange sie keinen entscheidenden spielerischen Vorteil bringen. Viele Spieler haben nun mal einen Sammlerinstinkt, den man mit Lootboxen gut bedienen kann. Optische Skins für Waffen oder Klamotten - alles kein Problem. Von mir aus auch besondere Pets oder Reittiere usw. Aber halt nix, was im Spiel einen Vorteil bringt.